Der wahre Gemeinschaftskunde LK

In der ersten Stunde nach den Sommerferien stellten wir fest, dass die mit Abwesenheit glänzenden Birlo-Twins unseren Kurs auf ganze 9 Schüler verringerten. Da uns auch Jasmin nach kurzer Zeit verließ, waren wir nur noch 8.

Wir, ausgestattet mit hervorragenden Hane-Kenntnissen aus der Mittelstufe (Napoleon und 2. Weltkrieg übersprungen, da unwichtig) konnten in Geschichte bei Herrn Seitz leider nur Kopfschütteln hervorrufen.

Unsere nie stattgefundene Kursfeier mit Lasagne und Donauwelle (Sorry, wir haben die Wegbeschreibung leider nicht kapiert !!!) wurde spontan mit im REWE gekauften Kuchen und O-Saft an Herrn Seitz Geburtstag (19.02.) im Raum 124 nachgefeiert. (Tja Herr Felbeck, sie haben uns Ihren Geburtstag (09.11.) verschwiegen und damit eine tolle Feier verpasst.)

Das Beste an Sozialkunde, das von Herrn Felbeck unterrichtet wurde, war sein permanentes Zu-Spät-Kommen, das er mit dem Satz „Entschuldigung, aber ihr wißt, es liegt nicht an mir“ zu entschuldigen versuchte. Auch schien er große Schwierigkeiten beim Lernen der Vornamen unseres „Riesen“-Kurses zu haben (Christine, ähm, Christiane)

Während wir friedlich schlummernd (oder auch schlafend, gell Katja) seiner Stimme lauschten, versuchte er uns immer mit seinem lauten Zungenschnalzen und ohrenbetäubendem Pfeifen zu erwecken.

Das schlimmste Unheil erwartete uns aber erst in der MSS 13. So wurden Herrn Seitz zweistellige Epochalnoten, die in der MSS 12 wenigstens noch unsere miserablen Kursarbeiten ausglichen, durch einstellige Klamp-Epos in Erdkunde ersetzt. Unsere Kursarbeitsleistungen blieben wenigstens konstant (schlecht).

Wenn man Herrn Klamps Begrüßung hörte (Bonjour, les géographes !), konnte man erahnen, dass er seinen Unterricht am liebsten auf Französisch gehalten hätte, jedoch konnten wir ihn meist davon wieder abbringen. Den Unterschied in der Stundenzahl zwischen Leistungskurs (als solcher kamen wir uns vor) und Grundkurs versuchte Herr Klamp durch Nach-Hinten-Erweitern des Unterrichts um mindestens 5 Minuten zu kompensieren.

Gott sei Dank glückte es uns von Zeit zu Zeit ihn vom Unterricht durch gezielte Fragen über den Frankreichaustausch oder Alaska abzulenken.

Vielen Dank an unsere drei Lehrer, die uns durch ständiges Kopieren aus mehreren fachbezogenen Bücher den Kauf eines eigenen Buches ersparten und auch sehr viel Geduld und Verständnis mit uns hatten.

der gesamte Kurs

 

 

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